Meister Xi Chun-Sheng Stammhalter 2. Generation der Qianfeng Xiantain Schule des Daoismus
Datum 1. – 3. November 2014
Meister Xi erklärt uns auch in diesem Jahr wieder die daoistische Ansicht des Menschen, seiner inneren Wege und Strukturen. Anhand der Klassiker des Daoismus und der chinesischen Medizin wie z.B. dem Gelben Kaisers, dem Buch der Wandlung usw. und seiner jahrzehntelangen Erfahrung erklärt Meister Xi die Konzepte und Theorien der daoistischen Alchemie, ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur chinesischen Medizin. Unter anderem wird auch auf die berühmten Abbildungen „der inneren Wege“ (Neijingtu), „des Kultivierens des Wahren“ (Xiuzhentu), „des Feuerregulierens“(Huohoutu) und „der Methode des Herzens“(Xinfatu) eingegangen.
Meister Xi Chun-Sheng, geb. 1951 in Beijing, hat ab 1972 während 16 Jahren unter Meister Niu Jin-Bao daoistische Alchemie studiert. Meister Niu war Schüler von Zhao Bi-Chen, dem alten Herrn des Tausend-Gipfel-Berges, Begründer der Tausend-Gipfel–Schule (Qian Feng Dao) und Überlieferer der 11. Generation der „vollkommenden-Wirklichkeit“- Schule (Quanzhen Dao).
Neben daoistischer Alchemie hat Herr Xi von namhaften Lehrern Wudang-, Wu- und Yang-Stil Taiji gelernt. Herr Xi ist heute Stammhalter der 2. Generation der Qianfeng Xiantian Schule und Vorstandmitglied in der Beijing Daoist Association.
Es freut mich, Sie im November persönlich begrüssen zu dürfen.
tcmWorkshops
Nicolas Leimgruber
Informationen zum Workshop
Daten:
1. November 2014, 09.00-12.30 / 13.30-17.30 Uhr
2. November 2014, 09.00-12.30 / 13.30-17.00 Uhr
3. November 2014, 09.00-12.30 / 13.30-17.00 Uhr (fortgeschrittener Kurs, kann nur mit den ersten beiden Tagen zusammen gebucht werden, am Montag wird Herr Xi auch vertieft in die Thematik der “Feuerregulierung“-Abbildung eingehen.)
Lokalität:
Gastronomie & Räume Zollikerberg
Neuweg 16, 8125 Zollikerberg (Station Zollikerberg – Forchbahn S18)
Referent:
Xi Chung-Sheng (Peking/China)
Sprache:
Chinesisch mit deutscher Übersetzung
Stundenanerkennung:
EMR/SBO-TCM anerkannt
Kosten:
CHF 460.00 pro Person für zwei Tage (Anmeldung bis 10.9.2014 nur CHF 420.00)
CHF 690.00 pro Person für drei Tage (Anmeldung bis 10.9.2014 nur CHF 630.00)
(Preis inkl. Kaffeepausen/ Zwischenverpflegungen sowie Mineralwasser während des gesamten Seminars)
Sonstiges:
Genügend Parkplätze
Kostenloses WLAN in den Räumlichkeiten
Parkanlage direkt vor dem Seminarraum
Notizblock und Kugelschreiber für die Teilnehmenden
Stornierung durch den Teilnehmenden:
Vor dem 01.10.2014 ohne Kostenfolgen – siehe AGB
Bitte lesen Sie die AGB genau.
Mit Ihrer Anmeldung akzeptieren Sie diese vollumfänglich.
ANMELDUNG:
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Legende Bilder:
Oben von links nach rechts
Grossmeister Liao Kong ; Zhao Bi-Chen, der alte Herr der Tausend Gipfel, Begründer der Qianfeng-Xiantian-Schule; Niu Jin-Bao, Meister der 1. Generation; Xi Chun-Sheng, Stammhalter der 2. Generation der Qianfeng-Xiantian-Schule.
Grossmeister Liao Kong war der 10. Stammhalter der „Drachen-Tor-Schule“ des Daoismus und Mönch der Linji-Schule des Zen-Buddhismus. Liao Kong hatte 1799 angefangen mit dem neunten Patriarchen „Drachen-Tor-Schule“ Liu Hua-Yang, daostische Alchemie zu erlernen.
Er war wahrscheinlich Zhao Bi Chens wichtigster Meister, der ihm vom Jahre 1895 an die kompletten Formeln und Methoden der daoistischen Alchemie beibrachte.
Chao Bi-Chen wurde als Jugendlicher schwer krank und wurde von Liu Ming-Rui, 22. Generation der Nanwu-pai-Schule des Daoismus,
geheilt und später in die Innere Alchemie eingewiesen.
Meister Zhao hatte mehr als 36 Lehrer in der Inneren Alchemie. Im Jahre 1920 bekam er von Grossmeister Liao Kong den Auftrag eine „nicht monastische“ Schule zu gründen, so dass jeder Mann Zugang zu den, bis anhin, geheimen Lehren hat. In den folgenden Jahren weihte Meister Zhao über 2000 Leute in die Lehren ein, von denen rund 40 Personen die ganzen Formeln und Methoden erlernten.
Darunter war auch Meister Zhaos jüngster Schüler Niu Jin-Bao, der mit 18 Jahren angefangen hat mit Meister Zhao zu lernen.
Meister Niu ist es zu verdanken, dass das Wissen durch die turbulenten Zeiten bis heute überliefert wurde.